Termine
Im Rahmen des Bachelor Moduls „Software Engineering“ werden im Wintersemester 25/26 fünf Vorträge und im Master Modul „Software Engineering für KI-Systeme“ von Fachleuten aus der Praxis gehalten. Die Vorträge bieten interessante Einblicke in die Praxis und können von jeder Person, unabhängig der Modul- oder Studiengangszugehörigkeit besucht werden.
Im Modul „Software Engineering“ finden die folgenden Vorträge statt:
Datum
2945_dd2dcb-45>
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Thema
2945_389cf5-22>
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TBA 2945_bea590-24> |
Agile, Teams und Kommunikation in der Praxis |
TBA 2945_3d05ad-26> |
KI in der Softwareentwicklung |
TBA 2945_11de37-d3> |
Secure Software Engineering |
TBA 2945_c637a5-15> |
Software Architekturen in der Praxis: Building High Frequency Trading Systems |
Moodle 2945_dff8d8-5c> |
Videovorlesung: CI/CD, DevOPs und Automatisierung |
Im Modul „Software Engineering für KI-Systeme“ finden die folgenden Vorträge statt:
Datum
2945_2bd6fe-07>
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Thema
2945_131482-f4>
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TBA 2945_ea2d82-c8> |
LLMs in den Versicherungen |
TBA 2945_afd00c-94> |
Building Agentic Products |
TBA 2945_158211-9b> |
Ethik, AI Act, & Governance |
TBA 2945_b509b7-5d> |
Deployment & Feedback of LLM-based Apps |
Module
Bachelor Module
Modul: 10-201-2321
Pflicht
3. Semester
Nach der aktiven Teilnahme am Modul „Software Engineering“ sind Studierenden in der Lage, für die verschiedenen Phasen des Softwarelebenszyklus unterschiedliche Herangehensweise zu ermitteln, zu bewerten und diese entsprechend auch umsetzen zu können. Dabei sind Studierende qualifiziert, geeignete Konzepte und Methoden von der Anforderungsanalyse, über die Architektur bis hin zur Automatisierung, der Testung und der Sicherstellung der Softwarequalität adäquat auszuwählen und anzuwenden.
Kommunikation: Moodle-Kurse
Links: Entsprechend Almaweb
Inhalte: Materialien, Videos, Übungsaufgaben, Kontakt zu Lehrenden, Diskussionen, etc.
Modul: 10-201-2320
Pflicht
4. Semester
Nach der aktiven Teilnahme am Modul „Softwaretechnikpraktikum“ sind die Studierenden in der Lage: die Aufgabenstellung eines größeres IT-Projekts im Team zu analysieren und deren Umsetzung gemeinsam zu organisieren, verschiedene Rollen innerhalb eines IT-Projekts selbst zu übernehmen, Kommunikationsmittel zur systematische Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung angemessen einzusetzen und Fachkenntnisse zur Lösung der Probleme zu erwerben und anzuwenden.
Kommunikation: Moodle-Kurse
Links: Entsprechend Almaweb
Inhalte: Materialien, Videos, Übungsaufgaben, Kontakt zu Lehrenden, Diskussionen, etc.
Modul: 10-201-2336
Wahlpflicht
4./5. Semester
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit sich durch ein Praktikum in einem Betrieb/einer Firma/einer internationalen Forschungseinrichtung eine individuelle Lernbiographie zuzulegen, die sie von anderen Bachelorabsolventen/innen abgrenzt; ihre im Studium erlernten Kompetenzen anzuwenden und zu erweitern; erwerben eine erste Orientierung auf dem Arbeitsmarkt bzw. in forschenden Einrichtungen.
Kommunikation: Bitte bei Stefan Jahns melden
Modul: 10-201-2010
Pflicht
6. Semester
Selbständige Einarbeitung in ein wissenschaftliches Thema der Informatik; Vorbereitung auf die Bachelorarbeit; Präsentation selbst erarbeiteten Wissens;
Das Seminar findet parallel zur Bachelorarbeit statt.
Kommunikation: Bitte bei Annemarie Wittig melden.
Master Module
Modul: 10-202-2345
Wahl
- / 3. Semester
Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses sollten Studierende in der Lage sein, Tradeoffs beim Entwerfen von Produktivsystemen mit KI-Komponenten zu analysieren, verschiedene Qualitätseigenschaften zusätzlich zur Genauigkeit, wie z.B. Operationskosten, Latenz, Updatebarkeit, Erklärbarkeit zu analysieren; Produktivsysteme, die robust gegenüber Fehlern von KI-Komponenten sind, zu implementieren; Fehlertolerante und skalierbare Daten-intensive Infrastrukturen zum Lermen, Ausliefern, Versionieren und Experimentieren von Modellen zu entwerfen; Qualität der gesamten Machine-Learning Pipeline durch Testautomatisierung und anderen Qualitätssichernden Techniken, einschließlich automatisierten Checks,
Data Drifts, Feedback-Schleifen, sicher zu stellen; System zu bauen, die in Produktion getestet werden können und Deployment-Pipelines bauen, die vorsichtige Rollouts und Canary Testing ermöglichen Fairness, Ethik und Moral sowie Sicherheit beim Bauen von komplexen KI-basierten Systemen zu berücksichtigen Effektiv im Team, bestehend aus Softwaretechnikern und Data Analysten, zu kommunizieren.
Kommunikation: Moodle-Kurse
Links: Entsprechend Almaweb
Inhalte: Materialien, Videos, Übungsaufgaben, Kontakt zu Lehrenden, Diskussionen, etc.
Modul: 10-202-TBA
Wahl
2. / 4. Semester
Nach der erfolgreichen Teilnahme in diesem Modul sollten Studierende in der Lage:
- Die Variabilität konfigurierbarer Softwaresysteme zu modellieren und in Konfigurationen zu repräsentieren;
- Konfigurierbare Softwaresysteme und Softwareproduktlinien mittels einer Palette von Implementierungstechniken zu implementieren;
- Selbstständig die passende Implementierungstechnik je nach Kontext und Ziel auszuwählen und anzuwenden, um Features und Funktionen in Softwaresystemen modular zu implementieren;
- Alternative Programmierparadigmen (z.B. Aspekt-orientierte und Feature-orientierte Programmierung) gezielt anwenden, um Belange, Features und funktionelle Einheiten zu implementieren, zu monitoren und zu testen;
- Bestehende Limitierungen von objekt-orientierter Programmierung (Tyrannei der dominanten Dekomposition) zu erkennen.
Darüber hinaus sollten Studierende in der Lage sein, Interaktionen von Konfigurationsoptionen aufzulösen und Analysen auf konfigurierbare Softwaresysteme (Energie, Performance, Testing, etc.) unter Beachtung der Variabilität erfolgreich durchzuführen.
Kommunikation: Moodle-Kurse
Links: Entsprechend Almaweb
Inhalte: Materialien, Videos, Übungsaufgaben, Kontakt zu Lehrenden, Diskussionen, etc.
Modul: 10-202-2350
Wahl
2. / 4. Semester
Nach der aktiven Teilnahme am Modul Grundlagen des Automated Software Engineering sind die Studierenden in der Lage verschiedene Aktivitäten in der Softwareentwicklung zu optimieren und (mit Hilfe von LLMs) zu automatisieren. So sind Studierende durch das grundlegende Verständnis von fortgeschrittenen Softwaretechnologien, wie Transformer und (meta-heuristischen) Optimierungstechniken in der Lage, Tests und Code automatisiert zu generieren, optimale Softwarekonfigurationen automatisiert zu finden, und Software automatisiert zu analysieren bzw. durch Prompt Engineering zu generieren.
Die Videovorlesung „Advanced Software Engineering“ (als Teil des Moduls) befähigt die Studierenden Optimierungs- und Suchprobleme im Feld des Software Engineerings zu erkennen, auszuformulieren und zu lösen. Sie sind weiterhin in der Lage selbst Algorithmen zu implementieren und Zielfunktionen zu definieren. Sie erkennen selbstständig Problemfälle bei der Nutzung von KI in der Automatisierung der Softwareentwicklung und können diese durch verbessertes Prompting (d.h. Anfragen-Engineering) lösen. Darüber hinaus werden sie befähigt Analysen von Softwaresystemen bzw. Repositories durchzuführen für einen möglichen KI-Einsatz im Software Engineering.
Kommunikation: Moodle-Kurse
Links: Entsprechend Almaweb
Inhalte: Materialien, Videos, Übungsaufgaben, Kontakt zu Lehrenden, Diskussionen, etc.
Modul: 10-202-2346
Wahl
- / 3. Semester
Nach der aktiven Teilnahme am Modul Grundlagen des Automated Software Engineering sind die Studierenden in der Lage verschiedene Aktivitäten in der Softwareentwicklung zu optimieren und (mit Hilfe von LLMs) zu automatisieren. So sind Studierende durch das grundlegende Verständnis von fortgeschrittenen Softwaretechnologien, wie Transformer und (meta-heuristischen) Optimierungstechniken in der Lage, Tests und Code automatisiert zu generieren, optimale Softwarekonfigurationen automatisiert zu finden, und Software automatisiert zu analysieren bzw. durch Prompt Engineering zu generieren.
Die Videovorlesung „Advanced Software Engineering“ (als Teil des Moduls) befähigt die Studierenden Optimierungs- und Suchprobleme im Feld des Software Engineerings zu erkennen, auszuformulieren und zu lösen. Sie sind weiterhin in der Lage selbst Algorithmen zu implementieren und Zielfunktionen zu definieren. Sie erkennen selbstständig Problemfälle bei der Nutzung von KI in der Automatisierung der Softwareentwicklung und können diese durch verbessertes Prompting (d.h. Anfragen-Engineering) lösen. Darüber hinaus werden sie befähigt Analysen von Softwaresystemen bzw. Repositories durchzuführen für einen möglichen KI-Einsatz im Software Engineering.
Das Seminar vertieft aktuelle Aspekte des Automated Software Engineerings. So finden Themen, je nach Forschung und Aktualität von Vibe Coding über Agentensysteme bis hin zu Forschungsexperimenten von neuartigen Entwicklungsprozesses Einzug in das Seminar.
Kommunikation: Moodle-Kurse
Links: Entsprechend Almaweb
Inhalte: Materialien, Videos, Übungsaufgaben, Kontakt zu Lehrenden, Diskussionen, etc.
Modul: 10-202-2350
Wahl
4. Semester
Nach der aktiven Teilnahme am Modul „Masterseminar Informatik“ sind die Studierenden in der Lage sich selbstständig in aktuelle Forschungsthemen der Informatik einzuarbeiten. Sie können selbstständig die zugehörige Literatur auswählen und analysieren, sowie das Thema angemessen in einer Gruppe präsentieren.
Hinweis: Das Seminar findet parallel zur Masterarbeit statt.
Kommunikation: Bitte bei Annemarie Wittig melden.
Projekte
Lehre trifft Praxis für Charity: Digitalisierung Ferienpass Weimar
Senior IT-Consultant Jonas Hecht wollte seine Kinder beim Ferienpass in Weimar anmelden, aber musste Schlange stehen. „Wieso kann der Prozess nicht digitalisiert werden?“, fragte er sich im Gespräch mit Prof. Dr. Norbert Siegmund (damals Professur für Intelligente Softwaresysteme an der Bauhaus-Universität Weimar).
Schnell war die Idee geboren, Studierende in einer praxisnahen Lehrveranstaltung an modernste Softwaretechnologien (Microservices, CI/CD, etc.) in einem echten Projekt in Kooperation mit echten Entwicklern heran zu führen. Das Ziel war die Digitalisierung des Anmeldeprozesses für Kinder der Stadt Weimar in Thüringen für Sommerferien-Aktivitäten im Rahmen des gemeinnützigen Ferienpass-Projektes.
Das Projekt wurde nach der Lehrveranstaltung noch mit tatkräftiger Unterstützung der Codecentric AG (insb. Jonas Hecht und Bertram Vogel) zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht und wird heute produktiv eingesetzt. Rechtzeitig in der Corona-Zeit ist so eine für Eltern und Mitarbeiter sichere, digitale Anmeldung möglich.
Ferienpass startet Online-Anmeldung
Die Codecentric AG hat die Programmierung auf Basis einer Arbeit von Studierenden der Bauhausuniversität kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Pressemittelung Kulturstadt Weimar (nicht mehr verfügbar)
Schönere Ferien dank Digitalisierung: Charity-Projekt mit Informatik-Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar
„Die Fortschritte, die die Studierenden innerhalb kurzer Zeit vorweisen konnten – inklusive einer Live-Demo der aktuellen Software-Prototypen – waren sehr beeindruckend“, stellte Jonas nach einer Präsentation der Ergebnisse im Dezember 2017 fest.
Ziel sei es neben dem guten Zweck auch, den Studierenden einen Eindruck von der Praxis moderner Softwareentwicklung – jenseits des akademischen Umfelds – zu vermitteln. Daher werde im Projekt auch nach Möglichkeit mit Werkzeugen wie Slack, GitHub, Spring Boot, Vue.js, Amazon Web Services und einschlägigen Continuous-Integration-Tools gearbeitet.
Presse Codecentric AG (nicht mehr verfügbar)

Medieninformatik-Studierende entwickeln Online-Anmeldung für Weimarer Ferienpass
Medieninformatik-Studierende entwickeln Online-Anmeldung für Weimarer Ferienpass
Seit Oktober 2017 beschäftigen sich die Bachelor-Studierenden aus dem fünften Semester der Medieninformatik gemeinsam mit Prof. Siegmund und Jonas Hecht mit Methoden und Techniken der modernen Softwareentwicklung. Durch die Anwendung am Beispiel des Ferienpass-Projekts haben sie eine Idee davon bekommen, wie die Zusammenarbeit mit Praxispartnern funktioniert. So mussten zunächst die Rahmenbedingungen des Ferienpass-Teams aufgenommen werden, die dann in die Softwarearchitektur einflossen. Außerdem waren umfangreiche Tests, die Erstellung eines sogenannten »MicroServices« sowie die Entwicklung der Benutzeroberfläche Kernaufgaben der Studierenden. Das Ergebnis soll für die Eltern eine zeitsparende Online-Anmeldung auf der Website des Ferienpasses bieten und für die Mitarbeitenden des Kinderbüros soll die Verwaltung der Anmeldung über eine Administrationsoberfläche einfacher werden.
Newsmeldung Bauhaus-Universität Weimar
Lange Schlange im Kinderbüro war Auslöser
Seit vielen Jahren betreibt das Kinderbüro der Stadt Weimar erfolgreich den Weimarer Ferienpass – ein Ferienangebot mit Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Um die Anmeldung für Eltern einfacher zu gestalten, haben Studenten der Medieninformatik in einem angewandten Praxisprojekt an der Professur für Intelligente Softwaresysteme der Bauhaus-Universität Weimar den gesamten Anmeldeprozess digitalisiert.
Pressebericht Thüringer Allgemeine
Für Projektideen und Anregungen können Sie uns jederzeit kontaktieren!
Preise
Lehrpreis Fakultät Medien

MODERNE SOFTWARE TECHNOLOGIEN (Seminar) Prof. Dr.-Ing. Norbert Siegmund und Jonas Hecht
Studierende Bachelor Medieninformatik (Bauhaus-Universität Weimar)
„In der Veranstaltung wurden einzelnen Personen / zweier Teams Themen zugeordnet, die heutzutage für die moderne Software-Entwicklung in der Industrie verwendet werden. Zu diesen Themen wurden Vorträge und Demos erarbeitet, die dann den Kommilitonen vorgestellt wurden. Ganz besonders hervorzuheben ist, dass im Rahmen dieser Veranstaltet ebenfalls ein Webformular mit Datenbank für den Ferienpass Weimar entwickelt wurde, um in Zukunft auch eine digitale Anmeldung zu ermöglichen. Dafür haben wir uns auch mehrmals mit den verantwortlichen des Ferienpass getroffen und über die Anforderungen gesprochen.“
Preis der Universität Magdeburg: „Lehre innovativ: Umgang mit Heterogenität“

Projekt: Exploratives und interaktives Lernen (Frau Janet Siegmund und Herr Norbert Siegmund)
Jury: Claudia Wendt, Carlo Reifgerste, Johanna Starke
Otto-von-Guericke Universität
- Heterogenität in Gruppenzusammensetzung wird zur Nutzung unterschiedlicher Kompetenzen als Gewinn gesehen; gilt als Anregung, überfachliche soziale Kompetenzen zu entwickeln und anzuwenden.
- Konzept arbeitet mit dem Einsatz von vielfältigen, bedarfsorientierenden Lehrverfahren.
- Kurskonzept beinhaltet Auflockerung zwischen den Formaten Vorlesung und Übung.